Gnoien - Die Warbelstadt |
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Die Warbelstadt Gnoien ist mit seinen rund 4.000 Einwohnern ein typisches Ackerbürger-städtchen mit alten Gebäuden, einer Hauptstraße und vielen Gassen mit Kopfsteinpflaster. Im Gegenteil zu anderen kleinen Städten gleichen Alters sind alle Nebenstraßen rechtwinklig in Gitterform angeordnet.
Der gesamte Altstadtkern wird bzw. wurde liebevoll saniert und lädt jederzeit ein zu einen aus-giebigen Spaziergang mit der ganzen Familie.
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Die Stadt Gnoien trägt den Namen "Warbelstadt" nach dem Fluss, der sie von drei Seiten umfließt. Ruhige Wander-wege über die 11 Brücken locken Gnoiener und Gäste in ihre Umgebung.
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Am Nordrand der Mecklenburgischen Schweiz gelegen, bestehen von Gnoien aus hervorragende Möglichkeiten, Land und Leute kennen zu lernen.
Unmittelbar an der B 110 -- die von Rostock auf die Insel Usedom führt - kreuzen die Landesstraßen 21 nach Teterow und die Landesstraße 23 mit direkter Anbindung an die Halbinsel Darß (Ostsee) unsere Stadt.
Viele kleine Ferienwohnungen, Reiterhöfe und Urlaub auf dem Bauernhof können Sie 40 km vor den Toren der Hansestadt Rostock bestimmt zu einem Aufenthalt reizen. Wir bieten die Ruhe und Beschaulichkeit beim Wandern, Reiten und Radfahren in unberührter Natur - ein Erlebnis für Jedermann. Außerdem haben Heiratslustige die Möglichkeit, im nahen Schloss Lühburg oder im Herrenhaus Viecheln ihre Ehe zu schließen.
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Die von weiten schon erkennbare historische Marienkirche bietet gemeinsam mit demWasserturm ein Schauspiel besonderer Art, wenn sich die Besucher von Teterow der Warbelstadt nähern. Der aufmerksame Anreisende erkennt auf seiner Fahrt von Teterow her beim ersten Blick auf die Stadt zwei hochragende Türme. Während der Weiterfahrt begibt sich der Wasserturm scheinbar auf Wanderschaft und zieht am Kirchturm vorbei. Doch es hat alles seine Richtigkeit:
In Gnoien gibt es keine "wandernden" Türme. Alles hat seinen festen Platz. Die Kirche steht schon seit 1230 an derselben Stelle und der Wasserturm immerhin schon seit 1913.
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Das jetzige Rathaus, neu erbaut 1898, errichtet auf den Grundmauern des letztmalig 1551 abgebrannten Gebäudes, wurde im Jahr 2000 nach erfolgreicher umfassender Sanierung wieder eingeweiht. Als "Haus der Bürger" bildet es den Mittelpunkt der Stadt, beherbergt die Stadtbibliothek, die Polizeistation und das Stadtarchiv.
Der Rathaussaal erstrahlt in alter Schönheit und bietet für Trauungen und andere Festlichkeiten ein herrliches Ambiente.
Der Bürgermeister, der seine Amtsgeschäfte von hier ausübt, führt Gäste und Besucher gern durch das Haus und erläutert seine wechselvolle Geschichte.
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Hinter dem Rathaus ist die ehemalige "Börse", heute eines der ältesten Häuser Gnoiens, zu sehen. Restauriert als Wohn- und Geschäftshaus weist es auf die Zeit des Mittelalters hin, in dem Gnoien eigenes Münzrecht besaß. Nachgewiesene Funde belegen diese Ära.
Auch braute man um 1570 ein eigenes wohlschmeckendes Bier, wie Urkunden belegen und durch Hopfenpflanzen in den Gartenhecken am "Hoppenhof" nachweisen. Viele Gnoiener hoffen heute noch, dass die Braurechte eines Tages wieder auftauchen.
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Mühlen, besonders Erdholländermühlen, spielen in der Geschichte der Stadt eine wesentliche Rolle. Folgen wir der Hauptstraße in Richtung Dargun finden wir im Gnoiener Stadtwald eine 1894 erbaute Erdholländermühle; bis 1956 drehten sich deren Flügel auch noch im Wind. Am Fuße der Mühle feiern die Gnoiener immer am letzten Juniwochenende ihr "Mühlenfest". Einheimische Künstler und Handwerker, Folkloregruppen, Vereine und Verbände unserer Region lassen hier unsere alten Mecklenburgischen Sitten und Bräuche für Gäste und Einwohner wieder aufleben.
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Quelle:http://www.warbelstadt-gnoien.m-vp.de/ |
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Kontakt:
Gerhard Ott
An der Landstraße 15
17179 Viecheln
Tel.: 039971/17810
fritz.quaas.gerhard.ott@web.de |
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